Qualitätsindikatoren – Datenermittlung in myneva.heimbas
- 1 1 Qualitätstsdarstellung nach § 115 Abs. 1a SGB XI in der stationären Pflege
- 1.1 1.1 Präambel
- 1.2 1.2 Vorbereitung für Administratoren
- 1.3 1.2.1 Technischer Benutzer
- 1.4 1.2.2 Übertragung ohne Veröffentlichung
- 1.5 1.3 Pflege: Vorbereitung und laufende Dokumentation bis zum ersten Stichtag
- 1.6 1.4 Pflege: Laufende Dokumentation nach dem ersten Stichtag
- 1.7 1.5 Gesundheitschronik
- 1.8 1.6 Qualitätsindikatoren
- 1.9 1.7 Ergebniserfassung (DAS)
- 1.10 1.8 Pseudonym-Verwaltung
- 1.11 1.9 Bericht mit Ergebnissen zur Vollzähligkeits- und zur statistischen Plausibilitätsprüfung/ Feedbackbericht
- 2 2 Indikatoren Information
- 3 3 Die Ergebnisvariablen:
1 Qualitätstsdarstellung nach § 115 Abs. 1a SGB XI in der stationären Pflege
1.1 Präambel
Die derzeitige Implementierung erfolgte auf Basis der Qualitätsdarstellungsvereinbarung für die stationäre Pflege (QDVS) vom 19.03.2019 im Kontext der Vereinbarung nach § 115 Abs. 1a SGB XI über die Darstellung und Bewertung der Qualitätsindikatoren gemäß § 113 Absatz 1a SGB XI und der Ergebnisse aus Qualitätsprüfungen nach §§ 114 f. SGB XI. In diesem Whitepaper wird der aktuelle Stand der Implementierung mit allen neuen Features vorgestellt werden. Unter der Prämisse das schon regelmäßig die Aktualisierung des BI für die Bewohner erfolgt, wird sich der zusätzlich resultierende Dokumentationsaufwand in Grenzen halten. Das in heimbas implementierte Konzept ist darauf ausgerichtet, die Erfassung und Übermittlung der Versorgungsergebnisse an das DAS für den verantwortlichen Mitarbeiter möglichst stressfrei zu gestalten. Es kann permanent simuliert werden, ob alle notwendigen Daten eingepflegt wurden und dementsprechend nachjustiert werden.
1.2 Vorbereitung für Administratoren
Zur Vorbereitung Ihres Systems können schon folgende Datenbereiche kontrolliert bzw. angepasst werden:
§ System -> Unternehmen -> Leistungsschemen -> Leistungsgrundlagen
Bitte kontrollieren und ggfs. anpassen, ob der Grundlagentyp für die Verhinderungs-/ Kurzzeit- und Vollstationäre Pflege korrekt eingestellt ist.
§ System -> Unternehmen -> Leistungsschemen -> Abwesenheitskennungen
Bitte kontrollieren und ggfs. anpassen, ob bei allen Abwesenheiten, die mit einem Krankenhaus zusammenhängen der Typ Krankenhausaufenthalt gesetzt ist.
§ Pflegedoku -> Stammdaten -> Verrichtungen -> Verrichtungen
Bitte kontrollieren und ggfs. anpassen, ob bei allen Verrichtungen, die ein Gurt oder Bettseitenteil darstellen die entsprechende Option aktiviert wurde
§ Nach Registrierung bei DAS und der Erstellung eines technischen Benutzers Hinterlegung von Stichtag und Kennung/ Benutzer im Programm System-> Unternehmen -> Einrichtungen
Um zu überprüfen ob alle Stammdaten korrekt hinterlegt sind, können Sie im Einrichtungsstamm in den Parametern der Datenauswertungsstelle (DAS) den Button „Stammdaten überprüfen“ betätigen. System-Unternehmen-Einrichtungen dann die Einrichtung auswählen und auf der linken Navigationsleiste-Pflegedokumentation-Datenauswertungsstelle (DAS) auswählen.
Wird Ihnen angegeben, dass Ihnen die Grundlagentypen oder Pflegegradtypen fehlen, überprüfen Sie bitte die Leistungsgrundlagen in den Leistungsschemen. System -> Unternehmen -> Leistungsschemen -> Leistungsgrundlagen
In den Leistungsgrundlagen überprüfen Sie bitte die Grundlagentypen für die Vollstationäre Pflege, Kurzzeitpflege und die Verhinderungspflege. Es ist wichtig ob unter Grundlagentyp, der jeweils passende zugeordnet ist. Für die Pflegegrade in der Klientenkennung, überprüfen Sie bitten den Systemtyp
Wird Ihnen angezeigt, dass keine Zeiträume hinterlegt sind, bedeutet, dass das entweder noch keine Zeiträume hinterlegt sind oder, dass Sie sich zurzeit in keinem Erhebungszeitraum befinden. Um zu überprüfen, ob Zeiträume hinterlegt sind, schauen Sie erneut in den Einrichtungsstamm unter Datenauswertungsstelle (DAS).
Hier sollte Ihr nächster gültiger Stichtag für 2021 hinterlegt sein. Ihre Stichtage für die nächsten 5 Jahre können Sie unter dem Button Zeiträume einsehen. Beachten Sie hierbei, dass Sie dafür im Bearbeitungsmodus sein müssen.
Der Gesamtzyklus einer Übertragung gliedert sich wie folgt:
Phase
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| Bemerkung |
1 | Erhebungsstart – Erhebungsende 6 Monate | Der Erhebungszeitraum für den die Daten übertragen werden. Der letzte Tag des Erhebungszeitraums ist = Stichtag. |
2 | Ergebnisstart – Ergebnisende 14 Tage | Hier findet die Übertragung der Ergebnisse statt. |
3 | Auswertung 1 Start – Auswertung 1 Ende 7 Tage | Die DAS überprüft die übermittelten Daten. Sie erhalten am Ende dieses Zeitraums die Berichte zur Vollzähligkeits- und zur statistischen Plausibilitätsprüfung |
4 | Korrektur Start – Korrektur Ende 14 Tage | Sie haben nochmal 14 Tage Zeit ihre Daten zu korrigieren und erneut zu übertragen. Siehe hier auch Ablauf der ersten Übertragung |
5 | Auswertung 2 Start – Auswertung 2 Ende 7 Tage | Die DAS überprüft die übermittelten Daten. Sie erhalten am Ende dieses Zeitraums den Feedbackbericht. |
6 | Kommentierung Start – Kommentierung Ende 7 Tage | Sie haben die Möglichkeit ihr Ergebnis zu kommentieren. Wichtig: Die Kommentierung wird mit dem Feedbackbericht der Einrichtung veröffentlicht. |
1.2.1 Technischer Benutzer
Um eine Übertragung an die Datenauswertungsstelle (DAS) durchführen zu können, müssen Sie noch einen technischen-Benutzer hinterlegen. Der technische-Benutzer wird auf http://www.das-pflege.de erstellt, hierfür benötigen Sie den Administrativen Benutzer. Beachten Sie, dass Sie nach der Erstellung des technischen-Benutzers diesen noch auf der DAS-Seite aktivieren müssen.
Der technische Benutzer besteht aus 6 Ziffern ergänzt mit einem @webservice – 123456@webservice. Die sechsstellige Nummer ist gleichzeitig die Kennung, die Sie in heimbas hinterlegen müssen. Wenn Sie den technischen Benutzer aktivieren, fordert die DAS Sie auf ein Passwort zu wählen, welches Sie mit uns absprechen müssen, das müssen Sie nicht, es muss nur in heimbas hinterlegt werden.
Den technischen Benutzer hinterlegen Sie ebenfalls im Einrichtungsstamm unter Datenauswertungsstelle (DAS)
Bitte hinterlegen Sie folgende Daten:
Kennung: sechsstellige Zahl des technischen Benutzers
Benutzer: Die sechsstellige Zahl @webservice – 123456@webservice
Passwort: geben Sie hier das hinterlegte Passwort des technischen Benutzers ein.
Haben Sie alle Daten hinterlegt, betätigen Sie den Butten oben rechts „Benutzer und Passwort testen“ um zu überprüfen, ob alle Daten korrekt hinterlegt worden sind.
Ihre Accounts bei der DAS und Ihre Funktionen in der Übersicht
Vertretungsberechtigter Benutzer: aktiviert den Stichtag ohne Veröffentlichung
Administrativer Benutzer: erstellt den technischen Benutzer
Technischer Benutzer: Dient als „Schlüssel“ für die Schnittstelle zur DAS und identifiziert Sie als Benutzer
1.2.2 Übertragung ohne Veröffentlichung
Um eine Erhebung ohne Veröffentlichung (EoV) durchzuführen, müssen Sie mit dem Vertretungsberechtigten Benutzer Ihrer Einrichtung einen separaten Stichtag auf http://www.das-pflege.de freischalten. Der Stichtag, den Sie freischalten können, ist immer der aktuelle Tag -1 Tag. Das bedeutet für Sie, dass Sie direkt in der Übertragungsphase sind und 14Tage Zeit haben Ihre Daten zu übertragen. Wir empfehlen daher, dass bevor Sie einen Stichtag freischalten, Ihre Daten für die Übertragung vorbereitet haben.
Haben Sie den Stichtag bei, der DAS erfolgreich aktiviert, müssen Sie diesen Stichtag noch in heimbas hinterlegen, um einen zusätzlichen Übertragungszyklus zu erstellen. Den Stichtag für die EoV hinterlegen Sie im Einrichtungsstamm unter Datenauswertungsstelle (DAS) gehen Sie in den Bearbeitungsmodus und betätigen Sie den Button „Zeiträume“.
In dem sich öffnendem Fenster „Zeiträume der DAS-Schnittstelle“ betätigen Sie den Button „Neuanlage Zeitraum für Ergebniserfassung ohne Veröffentlichung“ und geben Sie den aktivierten Stichtag ein und speichern Sie den neu angelegten Zyklus.
1.3 Pflege: Vorbereitung und laufende Dokumentation bis zum ersten Stichtag
Zur Vorbereitung auf den ersten Stichtag zur Erfassung der Versorgungsergebnisse, sollten für alle Bewohner die nachfolgenden Daten in heimbas eingepflegt werden:
§ Dokumentation der Körpergröße
§ Regelmäßige Erfassung des Gewichts, wenn keine Ausschlusskriterien vorliegen
§ Differenzierte Schmerzeinschätzung bei Bewohnern mit Anzeichen für länger andauernde Schmerzen
§ BI (Begutachtungsinstrument) ausfüllen und bei Veränderung der Pflegesituation anpassen
§ Einstellungen / Ausschlüsse für die Qualitätsindikatoren einpflegen und bei Veränderungen anpassen
Überarbeitung der Diagnosen und setzen der richtigen Kennung bei Bösartige Tumorerkrankung, Tetraplegie/Tetraparese, Chorea Huntington, Apallisches Syndrom sowie die Kennungen der Gesundheitsereignisse Fraktur, Herzinfarkt, Apoplex und Amputation
1.4 Pflege: Laufende Dokumentation nach dem ersten Stichtag
Nach dem ersten Stichtag sollte, neben den in Punkt 3 genannten Elementen folgende Komponenten der Dokumentation in Betrieb genommen werden:
§ Dokumentation von Apoplex, Frakturen, Amputationen, Herzinfarkten in der Gesundheitschronik oder den Diagnosen
§ Erfassung von Stürzen im Sturzprotokoll mit anschließender Sturzreflexion
§ Erfassung aller Dekubiti im Wundprotokoll
1.5 Gesundheitschronik
Die Gesundheitschronik ist wichtig, damit die Variablen 10 -17 und 24 automatisch ermittelt werden können. Hierüber können zukünftig Apoplex, Frakturen, Amputationen, Herzinfarkte, Bewusstseinszustände dokumentiert werden. Im Pflegemanager ist dieses Segment unter Stammdaten zu finden und wurde wie folgt implementiert:
Die Bedienung erfolgt analog zu den anderen Bereichen in der Pflegeakte. Der Dialog zur Anlage und Bearbeitung der Gesundheitschronik gestaltet sich wie folgt:
1.5.1 Gesundheitsereignis aus der Diagnose
Mit dem Update 889 ist die Möglichkeit implementiert worden die Gesundheitsereignisse über die Diagnosen durch eine Kennung zu hinterlegen, eine Dokumentation in der Gesundheitschronik ist dann nicht mehr erforderlich.
1.6 Qualitätsindikatoren
Das Segment Qualitätsindikatoren beinhaltet die Möglichkeit das Integrationsgespräch zu dokumentieren, Einstellungen und Ausschlüsse für die Indikatoren zu hinterlegen und letztlich Stürze zu reflektieren. Zusätzlich werden an dieser Stelle diverse Auskünfte zur Verfügung gestellt.
Der Bereich Integrationsgespräch wurde zur automatischen Befüllung der Variablen 86 – 89 implementiert. Die Dokumentation ist nicht notwendig, wenn es sich um eine kognitiv eingeschränkte Person ohne Bezugspersonen handelt. Diesen Umstand können Sie unter Einstellungen / Ausschlüsse hinterlegen. Das Integrationsgespräch darf frühestens nach einer Woche und spätestens nach acht Wochen ab Beginn der Vollstationären Pflege dokumentiert werden.
Der Dialog zur Anlage / Bearbeitung des Integrationsgespräches beinhaltet alle notwendigen Informationen zur Ermittlung der Versorgungsergebnisse und ist wie nachfolgend dargestellt aufgebaut:
Des Weiteren müssen Einstellungen / Ausschlüsse hinsichtlich der Indikatoren für einen Bewohner eingepflegt werden. Hierbei handelt sich um Informationen, die nicht aus anderen Bereichen der Dokumentation abgeleitet werden können. Die hier eingepflegten Daten werden zur Ermittlung der Variablen 40, 41, 70 sowie je nach Einstellung die Variablen 75 und 76 verwendet.
Der Dialog zur Anlage / Bearbeitung wurde wie nachfolgend dargestellt implementiert:
Im Bereich Sturzreflexion besteht die Möglichkeit, die Folgen eines Sturzes zu beurteilen und zu überprüfen, ob alle Stürze reflektiert worden sind. Die Reflektion kann beim Speichern oder Abschließen eines Sturzprotokolls direkt im Anschluss bearbeitet werden.
Der Dialog zur Bearbeitung gestaltet sich wie nachfolgend dargestellt:
Im informativen Bereich, der sich im unteren rechten Teil der Bildschirmmaske befindet, stehen ihnen die nachfolgend beschriebenen Ansichten zur Verfügung.
Erfassung von Versorgungsergebnissen
In dieser Ansicht sehen Sie eine Vorschau der Versorgungsergebnisse zum heutigen Stichtag. Die Spalte Klartext gibt transparent Auskunft über den Inhalt. Mittels der Spalte Spezifikation werden die Werte angezeigt, die in eine perspektivische Schnittstelle für die Datenstelle transferiert werden.
Angaben die auf Basis fehlender Daten nicht ermittelt werden konnten, werden farblich rot hervorgehoben.
Indikatorensimulation (detailliert)
In dieser Ansicht wird simuliert, in welche Indikatoren der Bewohner fließt und wie das Ergebnis beeinflusst wird.
Höchste Aufmerksamkeit sollten Sie der farblichen Markierung in der Überschriftenzeile widmen. Die Farben haben dabei folgende Bedeutung:
Des Weiteren ist die Zeile Prüfung non großer Bedeutung. Hier können Sie direkt erkennen, wie heimbas mit Ihren Dateneingaben innerhalb der einzelnen Indikatoren umgeht. Auf diesem Weg ist direkt ersichtlich, ob der Bewohner über die Gruppenbildung für den Indikator relevant ist oder ob Ausschlüsse zum Tragen kommen. Zusätzlich werden fehlende Angaben textlich aufgeführt.
Indikatorensimulation (kompakt)
Diese Ansicht entspricht im Wesentlichen der Ansicht Indikatorensimulation (detailliert), jedoch ist die Darstellung mit weniger Details versehen.
1.7 Ergebniserfassung (DAS)
Dieses Werkzeug ist über den Pflegemanager über die Bereichsinfo -> Ergebniserfassung (Kontrolle) aufrufbar und hat nachfolgenden Aufbau:
Das Modul soll die Leitungskräfte im operativen Geschäft unterstützen und simuliert die Situation, wenn zum heutigen Stichtag eine Ergebniserfassung durchgeführt werden müsste.
Sie sehen auf einen Blick bei welchen Bewohnern Daten fehlen und können diese unter Zuhilfenahme eines Berichts gezielt abarbeiten. Eine Warnung gibt nur einen Hinweis auf eine mögliche Fehlerquelle, so dass diese nach Überprüfung ihrer Plausibilität ignoriert werden kann.
Ergebniserfassung Vorschau (DAS)
Dieses Werkzeug ist über den Pflegemanager über die Bereichsinfo -> Ergebniserfassung (Vorschau) aufrufbar und hat nachfolgenden Aufbau:
Die Ergebniserfassung (Vorschau) zeigt Ihnen auf Grundlage Ihrer aktuellen Daten eine Simulation eines möglichen Feedbackberichts Ihrer Einrichtung. Die Berechnung erfolgt anhand der Veröffentlichen Schwellenwerte die Sie über das Taschenrechner Symbol des jeweiligen Versorgungsergebnis einsehen können. Haben Sie ein Versorgungsereignis auf der linken Bildschirmseite ausgewählt werden Ihnen auf der rechten Seite die jeweiligen Details angezeigt. Die Details werden unterteilt in die Grundgesamtheit, Zutreffende und Nicht zutreffende Bewohner sowie je nach Versorgungsergebnis Ausgeschlossene Bewohner.
Ergebniserfassung Transfer (DAS)
Um den Transfer, sei es eine Ergebniserfassung ohne Veröffentlichung (EoV) oder die reguläre Übertragung, der Qualitätsindikatoren an die DAS durchzuführen, gehen die Sie über die Bereichsinfo -> Ergebniserfassung (Transfer) und wählen im kleinen Fenster den gewünschten Erhebungszeitraum aus.
Das sich im Anschluss geöffnete Fenster, zeigt die Qualitätsindikatoren, um diese noch einmal überprüfen zu können. Ein Transfer ist nur möglich, wenn alle Fehler Quellen beseitigt sind und alle Spalten grün angezeigt werden.
Um einen Transfer an die DAS durchführen zu können müssen Sie in der oberen Leiste den Button „Transfer“ betätigen.
Abbildung 17: Nahansicht Modul Ergebniserfassung (Transfer) Transfer Button
Haben Sie noch keine Daten, an die DAS übermittelt und werden durch den MDK überprüft können Sie über die Berichtsinfoà Versorgungsübersicht (QPR) eine Übersicht generieren, die Ihnen die Pseudonyme und die Ausschlusskriterien Ihrer Bewohner anzeigt.
1.8 Pseudonym-Verwaltung
Haben Sie noch keine Daten an, die DAS übermittelt trifft dieser Punkt für Sie nicht zu, da heimbas die Pseudonyme automatisiert vergibt. Sollten Sie für Ihre Einrichtung bereits eine Qualitätsindikatoren-Übermittlung, an die DAS durchgeführt haben, hat die DAS schon Pseudonyme für Ihre Bewohner vergeben. In diesem Fall müssen diese vor einer ersten Übertragung in heimbas eingepflegt werden. Bei neu angelegten Bewohnern wird das Pseudonym automatisch generiert. Wichtig: Das betrifft hier ausschließlich Bewohner, die bereits schonmal an die DAS übermittelt worden sind. Um die Pseudonyme anzupassen, steht Ihnen die „Pseudonym-Verwaltung” zu Verfügung.
Rollenrecht
Der Zugriff auf die Pseudonym-Verwaltung wird über den Programmzugriff in den Benutzerrollen gesteuert.
System-Benutzer-Benutzerrollen
Struktur-Programme-heimbas-Pflegedoku-Bearbeitung-Pseudonym-Verwaltung
Abbildung 19: Benutzerrollen, Programme
Ist das Rollenrecht dem entsprechendem Programmzugriff zugeordnet und an die jeweiligen Mitarbeiter vergeben, erreichen Sie die Pseudonym-Verwaltung über:
Pflegedoku-Bearbeitung-Pseudonym-Verwaltung
Abbildung 20: Programmauswahl Pseudonym-Verwaltung
Pseudonym-Verwaltung
Pseudonym Import
Um für eine Einrichtung vollständig Pseudonyme zu verändern, gibt es die Möglichkeit einer Importtabelle. Über das „drei-Punkt“ Menü, können Sie eine Excelliste Ihrer aktuellen Bewohner exportieren. In dieser Excelliste passen Sie ausschließlich der Spalte „DAS.Pseud.“ mit den schon Bewohnern zugeordneten Pseudonymen an. Anschließend importieren Sie die Liste wieder über das „drei-Punkt“ Menü.
Abbildung 21: Pseudonym-Verwaltung
Einzelvergabe
In der Pseudonym-Verwaltung wählen Sie den entsprechenden Bewohner aus dessen Pseudonym Sie verändern möchten. Bitte achten Sie darauf, das Pseudonyme die Bereits vergeben sind nicht doppelt vergeben werden können.
Geben Sie dann im Feld „Nummer“ das Pseudonym ein, das Sie dem Bewohner zuordnen möchten und Speichern Sie Ihre Eingabe.
1.9 Bericht mit Ergebnissen zur Vollzähligkeits- und zur statistischen Plausibilitätsprüfung/ Feedbackbericht
Sie haben die Qualitätsindikatoren erfolgreich an die DAS übertragen und haben im Anschluss an die Auswertungsphase eine Mail mit folgendem Inhalt (o.ä.) erhalten:
[…] hiermit möchten wir Ihnen mitteilen, dass ab sofort die Ergebnisse zur Vollzähligkeits- und zur statistischen Plausibilitätsprüfung für Ihre Einrichtung bereitstehen.
Beachten Sie bitte, dass die Berichte im Übertragungsmodus "Webservice" nicht über das Webportal der Datenauswertungsstelle, sondern ausschließlich über Ihre Software abrufbar sind. Ist dies nicht der Fall, wenden Sie sich bitte an Ihren Softwareanbieter.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Supportteam der Datenauswertungsstelle Pflege
Die angesprochenen Ergebnisse können Sie sich in heimbas wie folgt ansehen: Starten Sie den Pflegemanager und wählen in den Bereichs-/Gruppeninformationen die Funktion „Ergebniserfassung (Transfer)“ an. Und wählen Sie den Erhebungszeitraum aus für den Sie übertragen haben. Die Berichte der Vollzähligkeit- und zur statistischen Plausibilitätsprüfung (1 Auswertungsphase) sowie die Feedback Berichte ( 2 Auswertungsphase) stehen Ihnen unter dem Button „Berichte“ zum Download zu Verfügung.
Der Button „Kommentieren“ steht Ihnen in der letzten Phase der Kommentierungs-Phase Ihrer Übertragung zu Verfügung, hier erhalten Sie ein Textfeld, in dem Sie das Ergebnis des Feedbackberichts kommentieren können, nach schließen des Textfeldes wird der Inhalt an die DAS übertragen.
2 Indikatoren Information
Qualitätsindikatoren/ Einstellungen | Hinweis bei Softwareeinführung | Menü / Programm | Arbeitsschritte | Besonderheit |
Administratives |
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| Benutzerrollen für Pflegefachkräfte um folgende Einträge erweitern:
Benutzerrolle mit Rechten für den Datentransfer (z,B, für EL, PDL oder QM):
Programmrolle für EL, PDL und QM erweitern:
| In der Pflegerolle kann festgelegt werden, welche Bereiche der Qualitätsindikatoren eingesehen und bearbeitet werden können. Die Möglichkeit unter „Ergebniserfassung Transfer“ einen Transfer durchführen zu können sollte auf einen geringen Personenkreis beschränkt werden (EL, PDL,QM) |
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| Leistungsschemen |
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| Installationsparameter | Aktivierung der „Live-DAS Schnittstellen Überwachung“ | Die „Live-DAS Schnittstellen Überwachung“ überprüft eingaben im Begutachtungsinstrument und den Einstellungen/ Ausschlüssen auf Fehler und Warnungen und zeigt Sie der Pflegefachkraft an, falls diese in ihrer Eingabe, welche verursacht hat. Die Pflegefachkraft hat dann die Möglichkeit diese direkt zu beheben. |
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| Einrichtungsstamm | Hinterlegung von DAS-Kennung und Stichtag |
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| Verrichtungsstamm | Kennzeichnen von freiheitsentziehenden Maßnahmen: „Bettgitter“ und „Gurt“ |
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Indikatoren
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Indikator 1 - 7 |
| Bewohner Stammsatz | Die Erhebung der Indikatoren erfolgt über das System. Zu beachten sind die in Besonderheiten hinterlegten Informationen. |
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Indikator 8 - 15 | Wichtig | Gesundheitschronik | Eingabe in der Gesundheitschronik oder in den Diagnosen (Kennung).
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Indikator 16 - 18 | Wichtig | Abwesenheiten | Die Eingaben der Abwesenheiten sind hier relevant. |
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Indikator 19 |
| Gesundheitschronik | In der Gesundheitschronik dokumentieren Sie den Bewusstseinszustand des Bewohners |
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Indikator 20 | Wichtig | Diagnosen | Die in den QIs abgefragten Diagnosen müssen mit der jeweiligen Kennung hinterlegt werden, um vom System erhoben zu werden. |
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Indikator 21 - 59 | Wichtig | Begutachtungsinstrument (BI) Qualitätsindikatoren Einstellung/ Ausschlüsse | Die Erhebung erfolgt über die gemachten Angaben im BI. |
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Indikator 60 - 67 | Wichtig | Wundprotokolle | Es werden alle Wunden mit der Kennzeichnung Dekubitus erhoben. |
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Indikator 68 – 69 |
| Vitalwerte | Eingabe Gewicht |
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Indikator 70 | Wichtig | Einstellungen/ Ausschlüsse | Hier kann ein Gewichtsverlust innerhalb des Erhebungszeitraums begründet werden. |
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Indikator 71 - 72 | Wichtig | Sturzprotokoll Qualitätsindikatoren/ Sturzreflektion | Beim Ausfüllen eines Sturzprotokolls erkennt das System einen Sturz. |
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Indikator 73 - 74 | Wichtig | Freiheitsentziehende Maßnahmen/ Durchführungsnachweis | Freiheitsentziehende Maßnahmen bei Bettseitenteilen oder Gurten werden beim Abzeichnen der Verrichtung erkannt.
Verrichtungsstamm: Die Verrichtung wird als Fixierung durch die Kennzeichnung Gurt/ Bettseitenteil erkannt. |
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Indikatoren 75 - 79 |
| Qualitätsindikatoren Einstellung/ Ausschlüsse | Um eine Erhebung der Indikatoren 75-79 zu initiieren ist es notwendig im Menüpunkt „Qualitätsindikatoren// Einstellung u. Ausschlüsse“ Angaben zum Schmerz zu machen. Je nach Anklicklogik werden die weiteren Indikatoren erhoben. Das kann zum einem aus den Expertenstandards oder zum anderen aus dem Schmerzrating passieren. Man muss sich aber für einen Weg entscheiden.
Schmerz Version 2 Die Bearbeitung der Qualitätsindikatoren Schmerz erfolgt ausschließlich über den Expertenstandard Schmerzmanagement. |
Schmerz Version 2
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Indikator 80 |
| Versorgungszeitraum | Hier wird auf den Beginn der Vollstationären Pflege geschaut |
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Indikator 81 – 82 |
| Versorgungszeiträume | Hier wird auf den Beginn der Vollstationären Pflege geschaut (Auftrag Heimverwaltung) und ob vorher eine KZP oder VHP angelegt war. |
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Indikator 83 – 85 |
| Abwesenheiten | Hier werden nochmal die Abwesenheiten des Bewohners relevant. |
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Indikator 86 – 89 |
| Qualitätsindikatoren Integrationsgespräch | Dokumentation des Integrationsgesprächs |
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3 Die Ergebnisvariablen:
Nr. | Inhalt / Frage | Herkunft / Fragentyp | Bemerkungen / Spezifikation |
| Allgemeine Angaben | ||
1 | Bewohnerbezogene Nummer | Stammsatz | Text mit max. 6 Zeichen |
2 | Wohnbereich | Raumhistorik | WB_1 = Wohnbereich 1 |
3 | Datum der Ergebniserfassung | Bei Erstellung heutiges Datum | Automatik durch Heimbas |
4 | Datum des Einzugs (Beginn der vollstationären Versorgung) | Versorgungszeiträume | Bei den Leistungsgrundlagen im Leistungsschema prüfen, ob überall der Grundlagentyp bestückt ist. |
5 | Geburtsmonat | Stammsatz | 1 = Januar |
6 | Geburtsjahr | Stammsatz | Format: JJJJ maximale Länge: 4 Stellen / Ganze Zahl / Bereich 1900-Erhebungsjahr |
7 | Pflegegrad | Kennungshistorik | 0 = nein |
8 | Ist es bei dem Bewohner seit der letzten Ergebniserfassung zu einem Apoplex gekommen? | Gesundheitschronik | 0 = nein |
9 | Wenn ja, Datum angeben | Gesundheitschronik | nur ausfüllen, wenn Feld 8 = 1 |
10 | Ist es bei dem Bewohner seit der letzten Ergebniserfassung zu einer Fraktur gekommen? | Gesundheitschronik | 0 = nein |
11 | Wenn ja, Datum angeben | Gesundheitschronik | nur ausfüllen, wenn Feld 10 = 1 |
12 | Ist es bei dem Bewohner seit der letzten Ergebniserfassung zu einem Herzinfarkt gekommen? | Gesundheitschronik | 0 = nein |
13 | Wenn ja, Datum angeben | Gesundheitschronik | nur ausfüllen, wenn Feld 12 = 1 |
14 | Ist es bei dem Bewohner seit der letzten Ergebniserfassung zu einer Amputation gekommen? | Gesundheitschronik | 0 = nein |
15 | Wenn ja, Datum angeben | Gesundheitschronik | nur ausfüllen, wenn Feld 14 = 1 |
| Krankenhausbehandlung | ||
16 | Wurde der Bewohner seit der letzten Ergebniserfassung in einem Krankenhaus behandelt? | Abwesenheiten | Bei Abwesenheitskennungen im Leistungsschema prüfen, ob Typ Krankenhausaufenthalt gesetzt ist. |
17 | Wenn ja: Beginn des Krankenhausaufenthalts (bei mehreren Aufenthalten bitte den Aufenthalt mit der längsten Dauer wählen) | Abwesenheiten | nur ausfüllen, wenn Feld 16 = 1 oder 2 |
18 | Ende des Krankenhausaufenthalts (bei mehreren Aufenthalten bitte den Aufenthalt mit der längsten Dauer wählen) | Abwesenheiten | nur ausfüllen, wenn Feld 16 = 1 oder 2 |
19 | Bewusstseinszustand des Bewohners: | Gesundheitschronik | Wenn keine Angaben für den Klienten dort hinterlegt sind, wird als Standardwert wach genommen. |
20 | Ärztliche Diagnosen für den Bewohner bzw. die Bewohnerin | Diagnosen | Bei den Diagnosen kann nun eine Kennung hinterlegt werden, damit diese Frage beantwortet werden kann. |
| BI-Modul 1: Mobilität | ||
21 | Positionswechsel im Bett | BI (Ziffer 1.1) | 0 = selbständig |
22 | Halten einer stabilen Sitzposition | BI (Ziffer 1.2) | 0 = selbständig |
23 | Sich Umsetzen | BI (Ziffer 1.3) | 0 = selbständig |
24 | Fortbewegen innerhalb des Wohnbereichs | BI (Ziffer 1.4) | 0 = selbständig |
25 | Treppensteigen | BI (Ziffer 1.5) | 0 = selbständig |
| BI-Modul 2: Kognitive und kommunikative Fähigkeiten | ||
26 | Erkennen von Personen aus dem näheren Umfeld | BI (Ziffer 2.1) | 0 = vorhanden/unbeeinträchtigt |
27 | Örtliche Orientierung | BI (Ziffer 2.2) | 0 = vorhanden/unbeeinträchtigt |
28 | Zeitliche Orientierung | BI (Ziffer 2.3) | 0 = vorhanden/unbeeinträchtigt |
29 | Sich erinnern | BI (Ziffer 2.4) | 0 = vorhanden/unbeeinträchtigt |
30 | Steuern von mehrschrittigen Alltagshandlungen | BI (Ziffer 2.5) | 0 = vorhanden/unbeeinträchtigt |
31 | Treffen von Entscheidungen im Alltagsleben | BI (Ziffer 2.6) | 0 = vorhanden/unbeeinträchtigt |
32 | Verstehen von Sachverhalten und Informationen | BI (Ziffer 2.7) | 0 = vorhanden/unbeeinträchtigt |
33 | Erkennen von Risiken und Gefahren | BI (Ziffer 2.8) | 0 = vorhanden/unbeeinträchtigt |
34 | Mitteilen von elementaren Bedürfnissen | BI (Ziffer 2.9) | 0 = vorhanden/unbeeinträchtigt |
35 | Verstehen von Anforderungen | BI (Ziffer 2.10) | 0 = vorhanden/unbeeinträchtigt |
36 | Beteiligung an einem Gespräch | BI (Ziffer 2.11) | 0 = vorhanden/unbeeinträchtigt |
| BI-Modul 4: Selbstversorgung (Angaben) | ||
37 | Erfolgt die Ernährung des Bewohners parenteral oder über eine Sonde? | BI - parenteral oder über Sonde | 0 = nein |
38 | Wenn ja: Erfolgt die Bedienung selbständig oder mit Fremdhilfe? | BI (Ziffer 4.13) | nur ausfüllen, wenn Feld 37= 1 |
39 | Wenn ja: In welchem Umfang erfolgt eine künstliche Ernährung? | BI (Ziffer 4.13) | nur ausfüllen, wenn Feld 38 = 1 |
40 | Blasenkontrolle / Harnkontinenz | Einstellungen | 0 = ständig kontinent |
41 | Darmkontrolle / Stuhlkontinenz | Einstellungen | 0 = ständig kontinent |
| BI-Modul 4: Selbstversorgung (Bewertung) | ||
42 | Waschen des vorderen Oberkörpers | BI (Ziffer 4.1) | 0 = selbständig |
43 | Körperpflege im Bereich des Kopfes | BI (Ziffer 4.2) | 0 = selbständig |
44 | Waschen des Intimbereichs | BI (Ziffer 4.3) | 0 = selbständig |
45 | Duschen oder Baden einschließlich Waschen der Haare | BI (Ziffer 4.4) | 0 = selbständig |
46 | An- und Auskleiden des Oberkörpers | BI (Ziffer 4.5) | 0 = selbständig |
47 | An- und Auskleiden des Unterkörpers | BI (Ziffer 4.6) | 0 = selbständig |
48 | Mundgerechtes Zubereiten der Nahrung, Eingießen von Getränken | BI (Ziffer 4.7) | 0 = selbständig |
49 | Essen | BI (Ziffer 4.8) | 0 = selbständig |
50 | Trinken | BI (Ziffer 4.9) | 0 = selbständig |
51 | Benutzung einer Toilette oder eines Toilettenstuhls | BI (Ziffer 4.10) | 0 = selbständig |
52 | Bewältigung der Folgen einer Harninkontinenz (auch Umgang mit Dauerkatheter / Urostoma) | BI (Ziffer 4.11) | ausfüllen, wenn Feld 44 = 2, 3 oder 4 |
53 | Bewältigung der Folgen einer Stuhlinkontinenz (auch Umgang mit Stoma) | BI (Ziffer 4.12) | ausfüllen, wenn Feld 45 = 2, 3 oder 4 |
| BI-Modul 6: Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte | ||
54 | Tagesablauf gestalten und Veränderungen anpassen | BI (Ziffer 6.1) | 0 = selbständig |
55 | Ruhen und schlafen | BI (Ziffer 6.2) | 0 = selbständig |
56 | Sich beschäftigen | BI (Ziffer 6.3) | 0 = selbständig |
57 | In die Zukunft gerichtete Planungen vornehmen | BI (Ziffer 6.4) | 0 = selbständig |
58 | Interaktion mit Personen in direktem Kontakt | BI (Ziffer 6.5) | 0 = selbständig |
59 | Kontaktpflege zu Personen außerhalb des direkten Umfeldes | BI (Ziffer 6.6) | 0 = selbständig |
| Dekubitus | ||
60 | Hatte der Bewohner in der Zeit seit der letzten Ergebniserfassung einen Dekubitus? | Wundprotokoll | 0 = nein |
61 | Maximaler Dekubitusgrad im Beobachtungszeitraum: | Wundprotokoll | ausfüllen, wenn Feld 60 = 1 oder 2 |
62 | Bitte Zeitraum angeben (nur Dekubitus Grad 2, 3 oder 4 oder Dekubitusgrad unbekannt): Beginn Datum Dekubitus 1 | Wundprotokoll | obligatorisch wenn Feld 60 = 1 und Feld 61 <> 1; optional, wenn Feld 60 = 2 und Feld 61 <> 1 |
63 | Ende Datum Dekubitus 1 (ggf. bis heute) | Wundprotokoll | obligatorisch wenn Feld 60 = 1 und Feld 61 <> 1; optional, wenn Feld 60 = 2 und Feld 61 <> 1 |
64 | Wo ist der Dekubitus 1 entstanden? | Wundprotokoll | obligatorisch wenn Feld 64 = 1 und Feld 65 <> 1; optional, wenn Feld 64 = 2 und Feld 65 <> 1 |
65 | Beginn Datum Dekubitus 2 | Wundprotokoll | optional wenn Feld 60 = 2 und Feld 61 <> 1 |
66 | Ende Datum Dekubitus 2 (ggf. bis heute) | Wundprotokoll | optional wenn Feld 60 = 2 und Feld 61 <> 1 |
67 | Wo ist der Dekubitus 2 entstanden? | Wundprotokoll | optional wenn Feld 60 = 2 und Feld 61 <> 1 |
| Körpergewicht und Größe | ||
68 | Aktuelles Körpergewicht in kg: | Vitalwerte | nur ausfüllen, wenn Feld 70 <> 4 oder 5 Dezimalzahl mit max. 5 Stellen und 2 Nachkommastellen |
69 | Datum Dokumentation des Körpergewichts: | Vitalwerte | nur ausfüllen, wenn Feld 68 <> leer |
70 | Bitte kreuzen Sie an, welche der folgenden Punkte laut Pflegedokumentation für den Bewohner in der Zeit, seit der letzte Ergebniserfassung zutraf: | Einstellungen | 0 = keine der angegebenen |
| Sturzfolgen | ||
71 | Ist der Bewohner seit der letzten Ergebniserfassung gestürzt? | Sturzprotokoll | 0 = nein |
72 | Wenn ja: Welche Sturzfolgen sind eingetreten? | Sturzreflexion | nur ausfüllen, wenn Feld 76 = 1 oder 2 |
| Anwendung von Gurten | ||
73 | Wurden bei dem Bewohner in den vergangenen 4 Wochen Gurte angewendet? | Durchführungsnachweis | Überarbeitung der betreffenden Verrichtungen notwendig und setzen des Kennzeichens "ist Gurt" |
| Bettseitenteile (nur durchgehende Seitenteile berücksichtigen) | ||
74 | Wurden bei dem Bewohner in den vergangenen 4 Wochen Bettseitenteile angewendet? | Durchführungsnachweis | Überarbeitung der betreffenden Verrichtungen notwendig und setzen des Kennzeichens "ist Bettseitenteil" |
| Schmerz | ||
75 | Liegen bei dem Bewohner Anzeichen für länger andauernde Schmerzen vor? | Expertenstandard Schmerz (*) alternativ Einstellungen | 0 = nein |
76 | Ist der Bewohner durch eine medikamentöse Schmerzbehandlung schmerzfrei? | Expertenstandard Schmerz (*) alternativ Einstellungen | nur ausfüllen, wenn Feld 75 = 1 |
77 | Wurde bei dem Bewohner eine differenzierte Schmerzeinschätzung vorgenommen? | Expertenstandard Schmerz (*) alternativ Durchführungsnachweis | nur ausfüllen, wenn Feld 76 = 0 |
78 | Datum Dokumentation der Schmerzeinschätzung | Expertenstandard Schmerz (*) alternativ Durchführungsnachweis | nur ausfüllen, wenn Feld 77 = 1 |
79 | Welche Informationen liegen über die Ergebnisse dieser Schmerzeinschätzung vor? | Expertenstandard Schmerz (*) alternativ Durchführungsnachweis | nur ausfüllen, wenn Feld 77 = 1
Mehrfachauswahl |
| Einzug | ||
80 | Ist der Bewohner nach der letzten Ergebniserfassung neu in die Einrichtung eingezogen? | Versorgungszeiträume | 0 = nein |
81 | Erfolgte der Einzug direkt im Anschluss an einen Kurzzeitpflegeaufenthalt in der Einrichtung? | Versorgungszeiträume | nur ausfüllen, wenn Feld 80 = 1 |
82 | Wenn ja, Datum angeben: | Versorgungszeiträume | nur ausfüllen, wenn Feld 81 = 1 |
83 | Ist der Bewohner innerhalb der ersten 8 Wochen nach dem Einzug länger als drei Tage in einem Krankenhaus versorgt worden? | Abwesenheiten | nur ausfüllen, wenn Feld 80 = 1 |
84 | Wenn ja, Datum angeben: (Beginn) | Abwesenheiten | nur ausfüllen, wenn Feld 83 = 1 |
85 | Wenn ja, Datum angeben: (Ende) | Abwesenheiten | nur ausfüllen, wenn Feld 83 = 1 |
86 | Ist in den Wochen nach dem Heimeinzug mit dem Bewohner und oder einer seiner Angehörigen oder sonstigen Vertrauenspersonen ein Gespräch über sein Einleben und die zukünftige Versorgung geführt worden? | Integrationsgespräch | nur ausfüllen, wenn Feld 80 = 1 |
87 | Wenn ja, Datum angeben: | Integrationsgespräch | nur ausfüllen, wenn Feld 86 = 1 |
88 | Wenn ja, wer hat an dem Integrationsgespräch teilgenommen: | Integrationsgespräch | nur ausfüllen, wenn Feld 86 = 1 |
89 | Wurden die Ergebnisse dieses Gespräches dokumentiert? | Integrationsgespräch | nur ausfüllen, wenn Feld 86 = 1 |
(*) Auf Expertenstandards wird Rückgriff genommen, wenn in den Installationsparametern auf der Karteikarte Pflege die Option "Schmerzen für Qualitätsindikatoren aus Expertenstandards ermitteln" aktiviert wurde
Stand: 25.04.2023