1.    Allgemeine Information

Sie haben von der Krankenkasse (meist AOK) eine Information erhalten, dass Inko-Abrechnungen gekürzt oder abgelehnt wurden, da das Tarifkennzeichen (auch als AC/TK bezeichnet) falsch ist. Die Kasse verlangt z. B. das Tarifkennzeichen 19 21 101 (geliefert wurde
19 06 000).

Das Tarifkennzeichen setzt sich beispielsweise wie folgt zusammen:
19 = sonstiger Hilfsmittellieferant
06 = NRW (01 = Bayern ... 21 = bundeseinheitlicher Tarif usw.)
000 = gilt für fast alle Kassen bzw. 101 = AOK spezifischer Code

2.    Kostenträgergruppe „AOK“ prüfen bzw. anlegen

Wählen Sie in der klassischen Ansicht Heimverwaltung → Allgemein → Kostenträgergruppen:

Open

Suchen Sie über die Lupe  die Kostenträger und prüfen, ob die AOK angelegt ist.

Open

Sollte dies nicht der Fall sein, legen Sie diese über den Button Neuanlage (oben links) an.

3.    Tarifkennzeichen eingeben

Wählen Sie System → Unternehmen → Einrichtungen:

Wählen Sie die betreffende Einrichtung aus:

Suchen Sie über die Lupe die Abrechnungskreise und wählen den korrekten aus:

Klicken Sie im linken Bereich auf „Parameter“ (Unterpunkt von Datenträgeraustausch):

 Klicken Sie im Bereich „Grundlagen“ auf die Lupe neben „Hilfsmittel“:

Geben Sie unter „Sondertarif“ bei AOK das korrekte Tarifkennzeichen ein und bestätigen Sie mit ENTER. Die restlichen Einträge bleiben unverändert.

Speichern Sie Ihre Eingaben .

4.    Kostenträger-Gruppe bei Krankenkasse prüfen

Wählen Sie Heimverwaltung → Heimverwaltung → Bearbeitung → Heimmanager

Suchen Sie die betreffende Organisation aus:

Wählen Sie einen Bewohner aus, der bei der AOK versichert ist und dessen Rechnung offen ist:

Wechseln Sie mit Doppelklick auf den Namen des Bewohners in die Bewohnerakte.

Wählen Sie im Bereich Navigation „Kostenträger“:

Markieren Sie die AOK Krankenkasse (nicht: Pflegekasse!):

Wechseln Sie in den Bearbeitungsmodus:

Klicken Sie im Navigationsbereich auf „Abrechnung“:

Prüfen Sie, ob als Ktr.Gruppe die AOK hinterlegt ist und wählen diese ggf. aus:  

Speichern Sie Ihre Eingaben. 

Speichern Sie nochmals in der Bewohnerakte:

Danach stornieren Sie den betroffenen DTA und übermitteln die Daten erneut.