Im folgenden Text finden Sie weitere Ausführungen in Bezug auf die Systemvoraussetzungen für den Einsatz von HEIMBAS.
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Firbird ab Version 2.5
Falls Firebird eingesetzt wird, ist es eventuell ausreichend, das DBMS und die Datenbank auf der
gleichen Maschine zu installieren wie den heimbas Application Server. Festplatten, Prozessoren
und Arbeitsspeicher sollten dann entsprechend größer bemessen sein.
Eine Firebird-Datenbank kann bei großer Benutzeranzahl besonders von vielen Prozessorkernen
profitieren.Microsoft SQL Server ab Version 2017 (hier müssen SQL-Benutzer-Authentifizierung unterstützt werden)
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Auf dem Client muss lediglich das Java Runtime Environment Version 8 Update 202 ausgeführt
werden können, hier werden daher noch mehr Betriebssysteme unterstützt als beim Server.
Clients und Server müssen mit mindestens 100 MBit und kurzen Latenzzeiten verbunden sein.
Langsamere Netzwerkverbindungen können Wartezeiten verursachen. Verbindungen über WLAN
oder VPN/DSL werden nicht empfohlen, die Arbeitsgeschwindigkeit ist gering oder es kann zu
Verbindungsabbrüchen kommen.
In dem Fall wird empfohlen, dass sich der Client auf einem Terminalserver (RDS, Citrix, etc)
anmeldet (oder RD Apps, XenApps, XenDesktop etc), der welcher sich im gleichen Netzwerk befindet wie
der HEIMBAS-Server.
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Der heimbas Application Server muss auf folgenden Ports erreichbar sein. Teilweise sind dies nur Standardeinstellungen, die sich konfigurieren lassen.
Für die Desktopanwendung vom Client (bzw Terminalserver o.ä.):
2000-2009 und 2103 (für die Kommunikation zwischen Java-Client und BBJ-Server)
11661-11669 für weitere heimbas-Features (z.B. 11665 HeimbasUpdateServer, 11666 MDE, 11668 und 11669 Dateiübertragungen)
80 oder 8080 für HTTP (Apache / Java WebStart)
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Sollte der BASIS License Manager auf einem separaten Server installiert sein, muss der BLM auf Port 17000 und 27000 erreichbar sein.
Auf dem Client sollte Java in der Ausnahmeliste der (Windows) Firewall aufgenommen werden.